
SENIOREN BERATEN DIE WIRTSCHAFT arbeitet Hand in Hand mit lokalen Wirtschaftspartnern.
Unternehmensberatung muss nicht „weit hergeholt“ sein! Partner vor Ort kennen die regionalen Wirtschaftsstrukturen, vermitteln direkte Kontakte und bieten unmittelbare, praktische Hilfestellung.
Als das Autohaus Vogel & Werner GmbH aus Overath im Herbst 2009 feststellte, dass sich prognostizierte Umsatz- und Ertragszahlen nicht erwartungsgemäß entwickelten, suchte das Unternehmen das direkte Gespräch mit einem Fachberater bei der VR-Bank eG Bergisch Gladbach.
Hier wurden die Geschäftsführer auch auf das Beratungs-Angebot der Interessengemeinschaft SENIOREN BERATEN DIE WIRTSCHAFT, Sektion Rheinisch-Bergischer Kreis, Oberbergischer Kreis, Leverkusen aufmerksam gemacht. Ehemalige Unternehmer und leitende Angestellte geben ihr wertvolles Praxiswissen an Unternehmen vor Ort weiter und leisten praktische Hilfestellungen.
„Man war realistisch genug, die Gründe für die unbefriedigende Geschäftsentwicklung nicht ausschließlich in der Finanz- und Wirtschaftskrise zu suchen, die der Automobilbranche schwer zu schaffen machte. Nein, …, man erkannte, dass es auch interne Schwachpunkte zu beheben galt.“ so Josef Billen, der zugezogene Berater der Interessengemeinschaft.
Folgende Ziele wurden nach ersten Gesprächen vereinbart:
- Gemeinsame Erarbeitung eines erfolgreichen Betriebswirtschafts-Plans zur Verbesserung und Stabilisierung der Ertragskraft
- Handlungsmöglichkeiten für ein flexibles Reagieren auf mögliche Marktschwankungen
- Prozessoptimierung und Überarbeitung der internen Arbeitsabläufe
- Optimierung der Betriebsorganisation und des Mitarbeiter-Einsatzes
- Motivation der Mitarbeiter und Pflege eines angenehmen Betriebsklimas
Zusammen mit Herrn Ulrich Appel, ebenfalls Berater der Interessengemeinschaft und Fachmann für Produktionsmanagement in der Automobilindustrie, wurden nachstehende Schritte umgesetzt:
Betriebswirtschaftliche Maßnahmen
- Zielgerichtete Planung von Umsatz-, Kosten- und Erlösentwicklung
- Kürzere Betrachtungszeiträume zur zeitnahen Beurteilung der aktuellen Lage
- Schnelle Erfassung durch Darstellung in Diagrammform
- Ausarbeitung von Indikatoren zur Analyse der betriebswirtschaftlichen Entwicklung und zur Festlegung notwendiger Kurskorrekturen
Prozessoptimierung
- Verbesserung und Neuorganisation der Arbeitsläufe in der Werkstatt (Vom Kundengespräch bis zur Auftragsannahme, Werkstatt-Leistungen, Ersatzteilbeschaffung und Lagerdisposition bis hin zur Auslieferung des reparierten Fahrzeuges)
- Überprüfung der Ordnung und der Arbeitsplatzsicherheit
- Zielgerichtete Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung
- Verteilung klarer Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten
Alle Beteiligten konnten durch ihre offene und vertrauensvolle Mitarbeit ein Bündel an optimierenden Maßnahmen erarbeiten. Das hat letztlich auch zu einem verbesserten Betriebsklima und einer großen Mitarbeiterzufriedenheit beigetragen, resümiert Josef Billen erfreut.